Start Heißübung Atemschutz/RLFA

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Bei der kombinierten Atemschutz/RLFA-Übung am 07.02.2019 ging es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Die Annahme der Einsatzübung lautete: "Brand in einer Werkstatt mit mind. einer vermissten Person. Zudem werden noch eine Gasflasche, sowie mehrere Kanister mit leicht entzündlichen Flüssigkeiten vermutet."

Für die Einsatzkräfte galt es somit die volle Schlagkraft unseres RLFA-2000 zu nutzen. Nach der Lageerkundung wurde sofort der Innengriff mit der Schnellangriffsleitung und unter schweren Atemschutz gestartet. Nach nur zwei Minuten konnte eine bewusstlose Person (Übungspuppe) aus dem Gefahrenbereich gerettet werde. Die Mannschutzbrause des Hohlstrahlrohres konnte dabei sehr effektiv gegen die Hitzestrahlung eingesetzt werden.

Parallel dazu wurde die Löschwasserversorgung aus einem in der Nähe befindlichen Hydranten aufgebaut.

Da der sich der Brand noch nicht im größeren Ausmaß ausbreiten konnte wurde er rasch unter Kontrolle gebracht, sowie die gefährlichen Objekte geborgen. Obwohl das Übungsobjekt keine Fenster mehr enthielt war die Rauchentwicklung speziell auch beim Ablöschen enorm. Deshalb wurden die Nachlöscharbeiten mit leichten Atemschutz aus sicherer Entfernung durchgeführt.

Der Lerneffekt bei dieser Heißübung war aufgrund der Realitätsnähe sehr hoch und eine tolle Vorbereitung für das Branddienstleistungsabzeichen. Danke dem Besitzer, dass wir das Objekt vor dem Abriss noch beüben durften!